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Civitas Anonymus


Der Psychopath


(Ein kleines weißes, kaltes Zimmer.
In dem Zimmer stehen nur zwei Stühle und ein Tisch. Zwei Männer in weißer
Kleidung, stehen an der Wand. Ein dritter Mann, sitzt auf einem der
beiden Stühle.
Er hat Handschellen an seinen Handgelenken. Eine Frau, nicht in weiß
gekleidet, sitzt dem Mann gegenüber. Sie schaltet ein Diktiergerät ein.)

Frau: Wie alt sind sie?
Mann: 23.
Frau: Wann haben sie damit angefangen?
Mann: Vor acht Jahren.
(Die Frau nähert sich etwas.)
Frau: Mit 15?
Mann: Doktor.
(ein breites, schelmisches Grinsen, macht sich auf dem Gesicht
des Mannes breit.)
Ich befürchte sie haben nicht den Intellekt, um es jemals verstehen
zu können.
Doktorin: Ich bin auch nicht wild darauf mit ihnen hier in einem
Zimmer zu sein. Wenn sie mich fragen gibt es für Typen wie sie
die Todesstrafe.
(Sie notiert dabei etwas.)
Mann: (ruhig) Für Typen wie mich?
Doktorin: Sie wissen genau was ich meine.
Mann: Wollen sie wissen was ich denke?...
... Schschscht. Antworten sie nicht.
(er grinst) Natürlich wollen sie wissen was ich denke.
Das ist ja der Grund warum sie hier sind Doktor.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Typen wie mir und den Menschen,
die die Todesstrafe wollen.
Und in dem Moment, in dem ich das ausgesprochen habe, muß ich mich
schon berichtigen. Es gibt einen Unterschied:
Die Gesellschaft toleriert die einen Menschen, die anderen nicht.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das beide Gruppen gleich sind.
Denn beide wollen töten.
Doktorin: Können sie nicht verstehen warum die eine Gruppe Menschen
wie sie töten wollen?
(Pause)
Mann: Nein.
Nein, denn es verstößt gegen jegliche sozialen Regeln und Normen.
Leben die Menschen da draußen nicht nach den Geboten der Religion?
Und heißt es nicht in der Bibel: "Du sollst nicht töten"
Ist das Rechtssystem, denn nicht nach dem Sinne der Gerechtigkeit
aufgebaut?
Wenn die Angehörigen meiner Mahlzeiten mich sterben sehen wollen,
dann aus Rache.
Rache ist ihr einzigstes Motiv.
Und Rache hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Sie sehen die Gesellschaft mit ihren Normen und Regeln hat keinen
Platz für die Todesstrafe.
Die Todesstrafe in unserer Gesellschaft wäre ein Paradoxon für sich.
Doktorin: (springt auf) Gottverdammt.
Sie haben 26 Menschen umgebracht und sich in dieser Gesellschaft,
ohne einen Sinn für Moral und sozialer Regeln bewegt.
Und wenn es dann ihnen an den Kragen gehen soll, verstecken sie sich
genau hinter diesen sozialen Regeln und Normen, die sie ihr Leben
lang so sträflich mißachtet haben.
Psychopath: (ruhig) Ich verstecke mich nicht dahinter.
(grinst) Es spricht nichts dagegen mich zu töten, wenn es einen Grund
dafür gibt.
Aber man sollte sich darüber im klaren sein, daß man in dem Moment,
in dem man mich tötet nach meinen Werten und nach meiner Moral lebt.
Nicht mehr nach den werten der Gesellschaft.

(Schnitt. Eine andere Geschichte, dann irgendwann wieder zurück zum
Psychopathen.)

(Hier wird noch eine Fragen-Antwort Szene eingespielt, in der der Psychopath
sich kalt und unnahbar gibt. Evtl. Anspielung darauf, daß er sich wesentlich
dümmer stellt, als er ist.)
Fragen über Wissen, Allgemeinwissen etc. der Psychopath gibt spottende extra
falsche Antworten und grinst nur dabei. Dann kommen sie auf seine Taten
zurück. Der Psychopath wirkt hier für den Zuschauer undurchsichtig,
gefährlich, weit weg, schlicht verrückt.)

(3.Szene. Übergang eventuell, das Teller mit dem Essen.)

(Ein Mann kommt in das Zimmer.)
Mann: Essen.

(Er stellt das Tablett mit dem Essen auf den Tisch.)

Doktorin: (enerviert) Verdammt noch mal reden sie mit mir.
Wissen sei denn nicht warum ich hier bin?
Ich bin der einzigste Mensch, der noch ihr Leben retten kann.
Aber dazu müssen sie mit mir reden.
(Stille.
Der Psychopath isst.)

Doktorin: Wie können sie nur Fleisch essen?
Psychopath: Mit Messer und Gabel.
Doktorin: Wissen sie, was man diesen Tieren antut?
Psychopath: (grinst, dann nach einer Weile) Sind sie Vegetarierin?
Doktorin: Ja.
(Pause)
Doktorin: Essen sie den Salat, der ist gesund.
Psychopath: Grünzeug ess' ich nicht.
Wissen sie eigentlich was dieser Salat hinter sich hat?
Das ist eine Pflanze, ein Lebewesen genau wie sie und ich.
Und dieses Lebewesen wuchs in einem Glashaus auf.
Es durfte nie die Sonne sehen, stattdessen hatte es Infrarotstrahler.
Es wurde mit Gift besprüht. Mit Wachstumshormonen entstellt.
Bis eines Tages ein Mann kam und es bei lebendigen Leib
auseinanderschnitt.
Dann wurde diese verstümmelte Pflanze in einen dunklen LKW geworfen
und durch das ganze Land transportiert.
Ohne eine Chance an die für die Pflanze lebenswichtige Sonne zu
kommen.
Letzenendes wurde dieses Lebewesen dann von einem Koch vollende
auseinandergehackt und landete dann auf dem Teller. Dieses Lebewesen
wurde soviel Leid angetan und sagen sie nicht es würde nicht leiden,
denn das wissen wir nicht.
Und wissen sie was?
Es ist immer noch grün. Wissen sie was das bedeutet?
Es betreibt noch immer Fotosynthese, es betreibt Stoffwechsel, es lebt!
Es liegt lebend auf unserem Teller und wenn wir es in den Mund nehmen
und kauen, lebt es noch immer, solange bis es dann die Magensäure
vollends zersetzt.
(Pause)
Wissen sie was?
Vegetarier widern mich an.
(lange Pause)

Doktorin: Kommen wir zurück zu dem warum wir hier sind.
Wo wohnten sie von 95 bis 98?
Psychopath: Oh diese Fragen öden mich an Doktor.
Doktorin: Beantworten sie die Frage.
Psychopath: Quit pro quo.
Doktorin: Was?
Psychopath: Quit pro quo, Doktor. Sie stellen eine Frage,
dafür darf ihnen eine Frage stellen.
Doktorin: Was soll das ganze?
Denken sie das hier wäre das Schweigen der Lämmer?
Halten sie sich für Hannibal Lektor?
Psychopath: Quit pro quo.
Doktorin: Na gut. Von mir aus.
Psychopath: Sie dürfen anfangen Doktor.
Doktorin: Was halten sie vom Film: "Das Schweigen der Lämmer"?
Psychopath: Gar nichts.
Die Leute behaupten es wäre ein Film über einen Psychopathen.
Genaugenommen war es nur ein Werbefilm für das FBI. Da war der erste
Film über Hannibal Lektor, "Roter Drache" (engl. Titel Manhunter) von
Michael Mann wesentlich besser.
Der befaßte sich mehr mit der Psyche eines Psychopathen.
Doktorin: Sie sind dran.
Psychopath: (schaut ihr tief in die Augen)
Wie alt sind sie?
Doktorin: (lächelt, fast erleichtert) 29.
(Pause)
Wo wohnten sie von 95 bis 98?
Psychopath: 208 Westfield Avenue.
Wann haben sie ihren Doktor gemacht?
Doktorin: Vor einem halben Jahr.
Wohnten mehrere Parteien in ihrem Haus?
Psychopath: Insgesamt fünf.
Seit wann sind sie bei der Polizei?
Doktorin: Seit zwei Monaten.
(Pause)
Hatten sie nie Angst, daß die anderen Mieter etwas bemerken könnten?
Psychopath: Das waren normale Personen der Gesellschaft;
und normale Personen der Gesellschaft pflegen sich nur um ihren
eigenen Dreck zu kümmern.
Bin ich ihr erster Fall?
Doktorin: (Pause)
Um ehrlich zu sein: Ja.
Wollen sie eine Zigarette?
Psychopath: Nein.
Haben sie sich schon mal gefragt warum man ein Greenhorn wie sie auf
einen Fall wie mich setzt?
(Die Doktorin zündet sich nervös eine Zigarette an.)
Weil man alles erdenkliche dafür tut, damit ich am Ende auch ja auf
dem Elektrischen lande.
Die Meute will meinen Tod, um jeden Preis.

(Die Doktorin springt auf und verläßt fluchtartig den Raum.)

Psychopath: (ruft ihr hinterher) Wenn sie die Wahrheit nicht ertragen
können, sollten sie nicht mehr herkommen, Doktor.

(Schnitt.)
(Zwischendurch eine andere Szene.)

(4. Szene. Die Doktorin kommt herein. Sie setzt sich hin.)

Doktor: (sie packt ihre Sachen aus, ohne den Psychopathen anzuschauen)
Wie geht es ihnen?
Psychopath: Gestern hat ein Typ namens Bull mir versprochen
mich in den Arsch zu ficken, wenn er mich erwischt.
Doktor: Tja, ein Gefängnis ist kein Ferienaufenthalt.
(kühl) Wir waren bei ihrer Wohnung.
Haben sie alle Mädchen in dieser Wohnung ermordet?
Psychopath: Warum sind sie wiedergekommen?
Doktor: Beantworten sie bitte die Frage.
Psychopath: Beantworten sie dann meine Frage?
Doktor: Ich stelle hier die Fragen.
Psychopath: Was ist wenn ich die Frage nicht beantworten will.
Doktor: Ich bin der einzigste Mensch, der sie vorm Tod bewahren kann.
Wenn ich feststelle, daß sie für Taten nicht zurechnungsfähig sind,
kommen sie für den Rest ihres Lebens in die Psychiatrie,
aber sie bleiben am Leben.
Doch um sie bewerten zu können, müssen sie mit mir reden.
Oder sie müssen sterben.
Psychopath: Sie sind alle dort gestorben.
Doktor: Haben sie sie alle gegessen, nachdem sie sie vergewaltigt
und ermordet haben?
Psychopath: (lange Pause, dann mit zittriger Stimme) Nicht alle.

(Pause, die Doktorin notiert.)

Psychopath: (grinst) Ein paar habe ich kleingeschnippelt und an
die Tafeln gegeben.
Die verteilen die Lebensmittel an arme Leute.
Die haben sie dann gegessen.

(Die Doktorin schaut ihn entsetzt an. Der Psychopath grinst.
Nach einer Pause in der Stille herrschte)

Psychopath: Ist das verrückt genug für sie?
Doktor: Machen sie sich lustig über mich?
Das hier ist kein Spiel. Es geht hier um Gerechtigkeit.
Psychopath: (unterbricht sie) Nein!
Es geht hier um Recht.
Das ist ein Unterschied.
Es geht hier darum das hiesige Recht durchzusetzen. Doch Recht hat
nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Es gibt Gesetze Doktor. Diese gelten, doch das heißt nicht,
daß sie gerecht sind.
Doktor: Es geht hier einzig und allein um die Wahrheit.
Psychopath: Die Wahrheit?
Ich sage ihnen was die Wahrheit ist.
Wenn sie mir ihr Auto leihen. Und ich verkaufe das Auto an
irgendjemand und haue mit dem Geld ab. Dann können sie das Auto nicht
mehr zurückverlangen. Sie haben es verloren. Das ist Recht, Doktor.
Doch ist das gerecht?
Nun für den Käufer des Autos ist es gerecht, doch sie werden es als
ungerecht empfinden.
Gerechtigkeit ist etwas subjektives und hat deshalb nichts mit Recht
zu tun.
Sie werden hier also keine Gerechtigkeit finden.
Und die Wahrheit ist daß die Leute mich tot sehen wollen. Und weil sie
die Gesellschaft sind, und weil sie die Gesetze bestimmen, so werden sie
die Sieger sein.
Doktor. Ich bin schon längst tot.
Doktor: Warum haben sie sich dann gestellt?
Psychopath: (ruhig) Weil die Gerechtigkeit mein Feind ist und
die Wahrheit niemals ans Licht kommen wird.
(Kurze Pause)
(mit einem breitem Grinsen) Und weil ich die leckeren kleinen Wärter
vernaschen will.
Der eine Wärter: (schreit) Der Mann ist doch irrsinnig!
Psychopath: (,springt auf, zum Polizisten, laut)
Irrsinnig aus Liebe zu dir?
(Der Psychopath setzt sich sofort wieder hin,
als der Wärter einen Schritt auf ihn zu macht.)
(kurze Pause)
(ruhig, ins Leere) Er hält vielmehr Distanz, vermittelt einen schlauen
Irrsinn, wann immer wir ihn zu einem Eingeständnis seines wahren
Zustands bringen wollen.
(kurze Pause)
(zur Doktorin) Vielleicht bin ich irrsinnig.
Vielleicht will ich ja irrsinnig sein.
Dann ist das die Wahrheit.
Und wenn dies die Wahrheit ist, so ist das hier
(er zeigt seine Umgebung) Dänemark.
(Pause)
Ein Ort an dem ich regiere. Wo ich das Leben bestimme.
(er deutet auf die beiden Wärter, die im Raum stehen)
(er grinst) Und so sind das meine Diener, Voltemand und Cornelius,
die mich, achtsam darauf bedacht mich schützend zu begleiten,
von Zimmer zu Zimmer führen und mir Speiß und Tranke bringen,
wenn ich hunger oder dürste.
Und ob's im Geiste edler ist, die Geschoße und Pfeile des wütenden
Geschickes zu erdulden, oder die Waffe gegen ein Meer von Plagen
zu erheben und diese mit Gewalt zu enden?
Hmm?!?- Sterben, schlafen. Nichts weiter. Und zu sagen, daß wir durch
einen Schlaf das Herzeleid und die tausend naturgegebenen
Erschütterungen enden, die Erbteil unsres Fleisches sind.
- Sterben, schlafen. Denn die Gerechtigkeit wird eh erst die Geschichte
schreiben. (Pause)
Und die Geschichte wurde schon immer von den Siegern geschrieben.

(Stille. Keiner sagt ein Wort, dann erfolgt der Schnitt.)

(5. Szene)

Doktorin: Wie war ihre Jugend?
Psychopath: Sie war wunderbar, eine ordentliche reine Jugend.
Die ersten Schläge bekam ich mit fünf.
Sie waren verdient. Wenn ein 30 jähriger Mann den ganzen Tag nur
arbeitet, keinen mehr hoch bekommt und sich deshalb den ganzen Abend
Whiskey in die Birne jagt, dann hat er vollkommen das Recht seinen
eigenen wehrlosen schwachen kleinen fünfjährigen Jungen zu schlagen.
Wozu hat man den sonst Kinder?
Doktorin: (bedauern ist in ihrer Stimme zu hören, sie spricht etwas
leiser, ruhiger)
Wie verhielt sich ihre Mutter.
Psychopath: Die hielt sich raus. Sie war wohl froh daß es mich
und nicht sie erwischte.
(Pause)
Doktorin: Kam sie nie auf die Idee sich von ihrem Mann zu trennen?
Psychopath: Nein. Das war gegen die Normen der Gesellschaft.
Man ließ sich damals nicht so einfach scheiden.
Bis daß der Tod... euch scheidet.
(er deutet in den Himmel)
So will er es doch.
Und Religion, Glaube ist doch was gutes.
Oder Doktor?
Doktorin: Sie haben also Gewalt von klein auf mitbekommen.
Psychopath: Mitbekommen?
Ich habe sie von klein auf gelernt. Gelernt welche Schläge wohin am
meisten weh tun.
Ich habe Gewalt von klein auf gelernt und zelebriert.
Doktor, ich habe die Menschen geschieden.
Doktorin: Warum?
Psychopath: (grinst) Weil es die Kirche und die Gesellschaft so wollte.
Doktorin: Lügen sie mich nicht an.
Sie sind viel zu intelligent, um so zu denken.
(Pause)
Psychopath: Sie waren alle bereits tot.
Diese Leute in der Firma. Alles lebende Leichen. Ich habe mit ihnen
gearbeitet, mit ihnen gegessen.
Und glauben sie mir. Sie waren alle bereits tot.
Doktor: Tot?
Psychopath: Nennen sie es leben, wenn das leben daraus besteht
für jemand anders, für eine gesichtlose Firma zu schuften.
Als diese Leute Montags beim essen saßen, redeten sie darüber was sie
am Wochenende gemacht haben.
Was glauben sie was sie gemacht haben? Die meisten haben nur fern
gesehen. Sich von diesem Gift, von diesen Lügen der Medien vergiften
lassen. Sie ließen zu, daß die Medien ihre Gedanken, ihre Thesen in die
Köpfe der Zuschauer einpflanzen ließen.
Wissen wovon der eine erzählte?
Er erzählte wie er am Samstagmorgen verzweifelt versuchte eine Flasche
Traubensaft, irgendeiner Marke in einem Supermarkt zu kaufen. Was ihm
nicht gelang, weil diese Marke ausverkauft war.
Das war der Höhepunkt seines Wochenendes. Eine Flasche Traubensaft.
Halten sie das für leben?
Doktorin: Haben sie sich schon mal Gedanken gemacht, daß das nicht alles
gewesen sein könnte.
Vielleicht haben diese Menschen das Leben trotzdem geliebt. Vielleicht
haben sie an diesem Wochenende Dinge erlebt, die wunderbar waren,
die sie aber nicht in dieser Runde erzählen wollten.
Vielleicht hatte der Mann mit dem Traubensaft an diesem Wochenende Sex
mit seiner Frau?
Glauben sie das hätte er beim Mittagessen erzählt.
Für wen halten sie sich, daß sie über das Leben anderer richten?
(Der Psychopath wird ruhig, nachdenklich)
(Pause, dann:)
Psychopath: Das ist unwahrscheinlich. Sie waren bereits tot.
Doktorin: Was ist mit den jungen Mädchen. Glauben sie allen ernstes
sie haben ihr Leben nicht mehr genossen?
(Der Psychopath schau nach unten, vermeidet den Blickkontakt mit der
Doktorin.)
Psychopath: Nein.

(Schnitt. Man sieht wie die Doktorin und dem Psychopathen tief in die
Augen schaut.)

(Schnitt.)

...


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© Stefan Böhm